Urlaub: Wo man in Europa mehr für sein Geld bekommt

13. Juli 2017

Urlaubsgeld in Europa - Kaufkraft

Der Sommer bedeutet für viele Menschen: Endlich Urlaub! Doch, in welchen europäischen Ländern bekommt man für sein Geld im Urlaub mehr geboten?

Die Annahme, dass die Gemeinschaftswährung Euro überall in ihrem Geltungsbereich auch die gleiche Kaufkraft hat, stimmt nicht. Innerhalb des Euro-Raumes gibt es deutliche Unterschiede beim tatsächlichen Wert des Euros. Wer früher in den Urlaub nach Italien gefahren ist, musste vorher seine D-Mark in Italienische Lire tauschen. In Spanien waren es damals die Peseten, in Frankreich der Französische Franc. Mit der Einführung des Euros im Jahre 2002 gehört dies inzwischen der Vergangenheit an. Dennoch ist es aufgrund der unterschiedlichen Kaufkraft immer noch so, dass Urlauber sich an einigen Orten mehr oder auch weniger leisten können als im eigenen Land.

In Polen am Günstigsten

Wer zum Beispiel als deutscher Tourist ins östliche Nachbarland Polen in den Urlaub fährt, hat sehr viel mehr von seinem Geld als derjenige, der sich in den Westen aufmacht, um in den Niederlanden seine Urlaubskasse auszugeben. Wie die untenstehende Infografik zeigt, beträgt die Kaufkraft eines Euros stolze € 1,89 in Polen und in den Niederladen ist es davon nur rund die Hälfte mit € 0,93. In Griechenland sind es € 1,19, in Italien € 1,01 – fast identisch mit Deutschland. Vergleichsweise teuer ist der Urlaub in Großbritannien, das allerdings nicht zur Euro-Zone gehört, wo ein deutscher Euro nur € 0,87 wert ist.

 

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Bildnachweise: © fotolia | electriceye (oben) & Statista (Infografik)

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